Mit diesen 2 + 1 Maßnahmen endlich zum relevanten Spendertreffen

 

Nach einigen misslungenen Spenderbesuchen war ich diesmal ganz zufrieden mit mir und dem Verlauf des Meetings. Wie kam´s?

 

Das Treffen selbst

Wir kannten einander vorher nur von zwei Telefonaten von jeweils wenigen Minuten Dauer. Da waren wir noch beim Sie. Jetzt trafen wir uns auf einen Latte Macchiato in einem Café. Die Sonne schien. Nach einer knappen Stunde trennten wir uns mit einer herzlichen Umarmung und per Du. Diese äußeren Zeichen bestätigten unsere echte persönliche Begegnung, die trotz alledem auf der professionellen Ebene geblieben war. Diese Ebene war und ist unser gemeinsames gemeinnütziges Anliegens. Berührt, weil wir miteinander geteilt hatten, was uns tief bewegt, gingen wir nach dem Treffen wieder eigene und dennoch verbundene Wege.

 

Vorbereitung mit Fragen und eigener Bereitschaft zur Offenheit

Diese tiefe Begegnung war mein Ziel für das Treffen gewesen. Also hatte ich mich diesmal anders als sonst vorbereitet.

Zum einen hatte ich mir zwei Fragen überlegt, deren Antworten erfolgsentscheidend für meine Arbeit als Großsender Fundraiserin sind. Erstens wollte ich wissen, welchen Traum sich der Großspender mit seiner Spende erfüllt. Zweitens erkundigte ich mich nach der Aussicht auf eine weitere Großspende.

Zum anderen hatte ich mich selbst ermutigt, mich zu öffnen und von mir zu erzählen. Denn in der Vergangenheit hatte ich dies sehr genau gelernt: Nur wenn ich mich selber auch öffne und zeige, zeigt sich auch mein Gegenüber. Nur wenn ich selber persönliche Erlebnisse oder Erfahrungen teile, kommen wir aus einem Interview-Modus heraus hin zu einem echten Gespräch.

 

Nachbereitung mit Notizen und Übertrag in die Datenbank

Nachdem wir uns voneinander verabschiedet hatten, zückte ich ein Blatt Papier und schrieb die wesentlichen Botschaften des Großspenders zu seiner Spendenmotivation und Spendenbereitschaft auf. Am nächsten Tag übertrug ich die Notizen in die Datenbank.

Denn das Wissen um einen Spender gehört nicht mir, sondern der Organisation. Alle aus dem Team müssen auf diese relevanten Informationen Zugriff haben, so dass sie mit diesen Erkenntnissen das weitere Auftreten als Organisation verbessern können.

Damit waren die drei Stunden rund um das Spendertreffen gut investiert.

Mit meiner Beratung kommen Sie schneller ans Ziel!