Keine Vorsätze für 2020

 

Das neue Jahr startet bei mir nicht mit guten Vorsätzen.

Denn Vorsätze mag ich nicht so sehr. Sie passen nicht zu mir. Stattdessen übersetze ich Vorsätze lieber gleich in Rituale, die ich Vorhaben nenne. Damit sind sie sofort handlungsorientiert, was ich liebe.

All meine Vorhaben stehen unter dem Motto `Balance wahren´. Denn ich neige dazu, mich recht extrem einer Sache zu verschreiben. Dabei erreiche ich zwar meine Ziele, wie ich hier beschreibe, versteife dabei aber. Das ist schmerzhaft.

Dramatisch wurde dieser Effekt im Dezember letztes Jahr. Gleich zweimal kurz hintereinander war ich bewegungsunfähig. Krankgeschrieben. Mein Ischiasnerv war eingeklemmt. Ich litt unter starken Schmerzen, trotz der Schmerzmittel.

Solch einen KO-Schlag hatte ich zuvor noch nie erlebt.

Seitdem habe ich einiges geändert und bereits in erste Routinen gepackt.

 

Draußen spazieren gehen

Statt zu joggen gehe ich jetzt lange spazieren.

In Berlin nutze ich dazu meine Mittagspause von einer Stunde sowie abendliche Umwege aus dem Büro nach Hause. Über mein Handy zähle ich meine Schritte. Lange Gänge wechseln mit kürzeren ab. Auf Asphaltstraßen, die über flaches Gelände führen, folgen Wurzel durchzogene Wege die Berge im Thüringer Wald hinauf und hinunter. Fünf bereits gebuchte mehrtägige Wanderungen runden meine Bewegungsfreude an der frischen Luft ab.

 

Bunter Bücherstapel

Anders als früher verschlinge ich nicht mehr ein Fachbuch nach dem anderen. Am liebsten mindestens 20 im Jahr. Nein.

Stattdessen weite ich meinen Blick bewusst und vertiefe mich in die Themen, die mich berühren. Das sind viele.

Inspiriert von zwei meiner Kolleginnen habe ich mir so einen Bücherstapel gebaut, den ich Monat für Monat, Buch für Buch abtrage. Fachbücher sind mit Belletristik und echten Pageturnern gemischt.

 

Schottische Masterclass

Ich liebe Fundraising und suche nach tiefer Auseinandersetzung dazu. Spenderzentrierung, Datenbasiertheit und Sales Freude sind für mich Must Haves bei meinem Gegenüber.

Adrian Sargant aus UK bietet mir genau das. Das haben mir seine Artikel, von denen ich einige gelesen habe, und ein belegtes Webinar in der Vergangenheit gezeigt. Anregungen von ihm habe ich in meinen Fundraising Alltag schon integriert, wie hierund hier zu lesen ist.

Nun fliege ich Anfang März zu ihm zu seiner Think Double Communication Masterclass. Wir tagen direkt am Loch Ness.

Und weil ich auch hier Ernst mit Genuss verbinden will, habe ich mir bereits zwei Kleider aus Schottenkaro extra für diese Fortbildung nähen lassen.

 

Und du?

Wie gehst du das neue Jahr an? Schreib mir unter a.ripken[at]zielundplan.com

Ich freu mich auf dich!

Mit meiner Beratung kommen Sie schneller ans Ziel!