Das folgt aus meiner Liebe zum Telefonieren

 

Telefonate mochte ich als Jugendliche nicht. Zum einen wusste ich nicht, worüber ich sprechen sollte, zum anderen brachten mich Anrufe aus dem Konzept.

 

Besser spät als nie

Erst viel später habe ich meine Haltung zum Telefon geändert. Da studierte ich bereits:

Ein Kommilitone war ein leidenschaftlicher Telefonierer und umwarb mich. Per Telefon natürlich. Er ist heute mein Ehemann. Wir telefonieren mehrmals täglich. Zweitens schwörte uns unser damaliger VWL-Professor massiv aufs Telefon ein. Er hämmerte uns den Satz ein: Der Markt ist ein Telefonmarkt; wer Erfolg haben will, muss telefonieren. Viele meiner Freunde haben mir seitdem bewiesen, wie wahr dieser Satz auch heute noch ist.

 

Telefonieren versus Email

Jetzt telefoniere ich viel. Mein Ziel ist, einmal am Tag mit einem Großspender zu sprechen. Plan B ist das Versenden einer Email. Doch wohler fühle ich mich beim Telefonieren. Weil es so viel mehr und so viel deutlicher Gefühle, Stimmungen und Persönlichkeit der Sprecher vermittelt. Denn genau das will ich ja. Das brauche ich für die robuste Beziehung zu Großspendern.

 

Bestehende Alltagsroutine

Deshalb übe ich bewusst den Umgang mit diesem Medium und habe kürzlich wieder ein Telefontraining belegt. Mein Trainer war Sebastian Maetzel vom Deutschen Spendenhilfsdienst.

Beim Workshop haben wir dann Rollenspiele mit verschiedenen Zielsetzungen gemacht. Eine war etwa die Erhöhung der Spende, eine andere der Statuswechsel des Spenders. Wir haben die Gespräche aufgenommen und gleich unter einem starken Fundraising Aspekt analysiert. Mit Sebastians Rückmeldungen sind wir im sofort in eine weitere Runde Rollenspiel gegangen.

 

1 + 3 neue Erkenntnisse

Diese Konzentration aufs Fundraising habe ich in vollen Zügen genossen. Sie hat mich ermutigt, grundsätzlich noch proaktiver auf meine Spender zuzugehen. Selbst bei eingehenden Anrufen will ich zukünftig nicht beim reinen Abarbeiten des Spenderanliegens stehen bleiben. Denn es ist eine vertane Chance. Stattdessen will ich selbst initiativ werden und eine relevante Fundraisingfrage stellen.

Außerdem habe ich noch deutlicher verstanden, was den Erfolg meines Anrufs erleichtert: Die Definition meines Ziels, das Verfassen eines Leitfadens, zu dem einfache Versatzstücke gehören, und das Rollenspiel zur Vorbereitung kniffeliger Telefonate.

Für diese Erkenntnisse danke ich meinem Trainer Sebastian Maetzel sehr.

Mit meiner Beratung kommen Sie schneller ans Ziel!