Ausruhen, gerade wenn´s zu viel wird

Wenn alles über mir zusammenschlägt, ich gefühlt jede Minute arbeiten sollte, gerade dann mache ich Pause. Denn sonst drehe ich durch. Was mache ich dann so (neben der offensichtlich notwendigen Reorganisation der eigenen Arbeit)?

Alles beginnt mit dem Gebet. Ich bitte meinen Schöpfer um Frieden, Segen und Zuversicht. Die Zeit nehme ich mir - sie zahlt sich tausendfach aus. Das Gebet gehört zu meiner Morgenroutine, es wird schlicht länger, wenn der Druck wächst.

Dann koche ich mit großer Freude und versinke in der Zubereitung der Speisen. Das ist ein Gegengewicht zu meinem Alltag, der mit kalten Over-Night-Oates beginnt und einem frischen Käsebrot an Apfel endet. Ich genieße es, in der Küche zu stehen, mit den Händen zu arbeiten und dabei einen Krimi oder Fantasy-Hörbuch zu hören. Der Höhepunkt ist das gemeinsame Mahl an gedecktem Tisch, mit Kerzen, Blumen und guten Getränken.

Ein weiteres Gegengewicht zur Arbeitslast ist Bewegung für mich. Ganzkörper-Workouts oder HiiTs während der Woche, am liebsten noch um 22 Uhr nachts. Am Wochenende heißt es dann: Ab auf den Wanderweg. Mal 15 oder mal 20 km, bei Sonnenschein, ebenso wie im Regen oder bei Schnee. Draußen in der Natur verbinde ich mich mit meinem Körper, meiner Seele, jauchze über die Schönheit der Schöpfung und bin erfüllt von großer Dankbarkeit.

So geerdet bin ich gefestigt für die Stürme im Alltag, die gerade in Sozialunternehmen sehr normal sind.

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