Wanted! Sie als Gesprächspartner zur Donor Journey

Die Customer Journey als Erlebnisreise des Nutzers durch die Welt des Anbieters ist zu recht in aller Munde und Blick. Denn wir leben im Zeitalter vom `Der Kunde ist Gott´.

Das verstehe ich als hingegebene Christin definitiv nicht religiös. Der Spruch ist für mich schlicht Ausdruck der extremen Kundenzentriertheit. Für uns im Nonprofitbereich ist die Kundenzentrierung übersetzt die Spenderzentrierung. Manche sprechen hier sogar schon von notwendiger Kunden- bzw. Spenderobzession.

Faszination Spenderzentrierung

Die Aufgabe der Spenderzentrierung fasziniert mich seit zehn Jahren. Das Spendenerlebnis ist neben der Theorie of Change der Kitt zur Spenderbindung schlechthin. Das Spendenerlebnis kann über die Customer bzw. Donor Journey abgebildet, gemessen und gesteigert werden. Ausgangspunkt der Donor Journey ist der Spender, der für eine Gruppe durch ihre repräsentative Persona erfasst wird.

Meine ersten Schritte zur Donor Journey

Mit dem Aufsetzen der Donor Journey habe ich nun für meine Nonprofit-Organisation IJM seit Ende letzten Jahres begonnen. Geleistet sind bisher eine intensive Analyse der Daten, Definition unserer Cluster nach realem Spenderverhalten, Beschreiben der Personas mit realen Menschen, die beschreibende Wiedergabe unserer Prozesse auf Einzelspenderbasis, das Erkennen von Migrationenstendenzen auf Einzelspenderbasis sowie das Setzen proaktiver Impulse zur Bindung bzw. Migration auf Einzelspenderbasis. Neben ROI oder Responsequote und Online-Befragungen fehlen weitere verankerte Routinen zur Auswertung und Spenderbefragung.

Das ist schon ganz gut. Zugleich ist noch Luft nach oben! Das erfassen Sie mit einem Blick auf das unten gezeigte Foto mit dem Ausschnitt dieser Prozessbeschreibung.