Rückblick auf 2018 und Ausblick auf 2019 als Großspender-Fundraiserin

 

Mein vergangenes Berufsjahr war fordernd. Temporeich. Erfüllend und erfolgreich.

Um es mit nüchternen Kennzahlen zu sagen, die für Entscheidungsgremien verständlicherweise gern prioritär sind:

  • In den verschiedenen Bereichen, in denen ich arbeite, lag mein ROI zwischen 1 und 5 für das Jahr eins im Großspender-Fundraising.In diese Berechnung fließen nur diejenigen Beträge ein, bei denen ich über das Jahr individuell mit den Spendern vor der Spende selbst kommuniziert habe.
  • Die Spender haben 4- und 6-stellige Summen gespendet.
  • Einzelne Spender haben ihre Spenden fast verdreifacht.
  • Reduzierte Spenden kann ich mit individuellen Lebensgeschichten der betroffenen Spender begründen.
  • Völlig neue Spender sind mit sofortigen 5-stelligen Spenden in meine Arbeitsliste dazugekommen.
  • Die Gesamtspendensumme der von mir betreuten Großspender ist spürbar gestiegen.
  • Ich kenne die Programmarbeit aus eigener Anschauung und bin sprachfähiger.
  • Mein wachsendes tieferes Verständnis für die Wünsche und Interessen der Spender verbessert auch die breitere Spenderkommunikation.

 

Der Höhepunkt vor allem ist?

Ich darf Spender persönlich tiefer kennen lernen.

Denn sie wollen sich auf Grundlage unseres gemeinsamen Anliegens und darüber hinaus mit mir verbinden.

Das ist ein unglaubliches Geschenk.

Die Offenheit der Spender, ihr Interesse und ihr Vertrauen beglücken mich sehr.

So haben wir die Chance, ein aktives Power-Team zu bilden, das miteinander organisationale Höhen feiert und einander bei ebensolchen Tiefen trägt.

 

Was steht nun für 2019 an?

Strukturen helfen mir immer sehr, meine Arbeit zu bewältigen.

Deshalb lege ich eine Tabelle an, in der wie gehabt die Großspender auflistet sind, die an einer individuellen Kommunikation mit mir interessiert sind.

Darin definiere ich für jeden Spender sein individuelles Spendenziel für 2019 und skizziere eine angepasste Donor Journey.

Neu ist, dass ich die Spender jetzt klarer einstufe mit A) super-wichtig, B) sehr wichtig und C) wichtig. Denn diese Zuordnung zeigt mir, wem jeweils meine größte Aufmerksamkeit gelten muss.

 

Die zwei Sortierungskriterien sind?

Ganz naheliegend

  • Die Spendenneigung
  • Die Spendenkapazität

Je höher Spendenneigung und Spendenkapazität, desto höher die Einstufung.

 

Was heißt bedeutsam verbinden?

Auf dieser Grundlage führe ich meine Arbeit fort. Dazu gehört, nicht nur individuell mit den Spendern zu kommunizieren, sondern eine bedeutsame Verbindung mit ihnen zu pflegen.

Dabei definiert nicht der Fundraiser, was bedeutsam ist, sondern der Spender. Nach meinen Lehrmeistern Jeff Schreifel und Richard Perry von der Veritus Group ist bedeutsam, wenn der Spender etwas macht oder sagt, dass sein Interesse zeigt. Im Idealfall hat der Großspender-Fundraiser diese Handlung oder Äußerung vorhergeplant bzw. bewusst herbeigeführt.

Mit meiner Beratung kommen Sie schneller ans Ziel!