Mit Trick 17 leisten selbst Geschäftsführer Großspender Fundraising

So einen Anruf habe ich noch nie zuvor erhalten! Mein Herz hüpfte, ich bekam eine Gänsehaut, als ich der Anruferin zuhörte.

Denn sie erzählte mir, dass sie noch immer von unserem 1-Tages-Training zehrt, das wir vor einem Jahr durchgeführt hatten.

Damals sei sie noch zerrissen gewesen, ob sie zu Großspender Fundraising in der Lage sei. Sie hätte damit anfangen wollen, das war klar. Sonst hätte sie mich auch nicht als Beraterin engagiert. Doch sei sie unschlüssig gewesen, ob ihr Vorhaben erfolgreich verlaufen würde.

Nun, drei Jahre später, sagt sie, dass ihr Großspender-Fundraising sogar Spaß macht. In der Vergangenheit habe sie mit ihrem Team 49 Stifter gewinnen können. Über deren finanziellen Input konnte ihr Haus zwei Kunstwerke erwerben. In Kürze werde wohl der 50. Stifter zu der Stiftergruppe dazu stoßen. Und das alles dank meiner Schulung.

 

Geteilte Freude ist doppelte Freude

Ich war gerührt. Schwebte im siebten Himmel.

Denn solch ein Feedback hatte ich bis dahin noch nicht erlebt.

Für diese Antwort danke ich der Geschäftsführerin aus der Tiefe meiner Seele.

 

Großspender Fundraising braucht Konsequenz

Andere Geschäftsführer hatten sich davor und danach ebenfalls für Rat an mich gewandt. Sie wollten auch Großspender gewinnen. Aussichtsreiche Kontakte hatten sie. Daran mangelte es nicht. Dennoch blieb der durchschlagende Erfolg aus.

Woran lag´s? Schlussendlich fehlte den anderen Geschäftsführern die Entschlusskraft, Fundraising auch verlässlich zu praktizieren. Das heißt, passgenaue Spendenvorschläge auszuarbeiten, persönliche Spendergespräche zu führen, immer wieder zum Telefon zu greifen und Danks auszusprechen. Regelmäßig, und sei es nur einmal in der Woche. Dann aber mit ganzer Kraft.

 

Großspender Fundraising den Todesstoß geben

Stattdessen ließen sie sich lieber von ihrem vertrauten Alltag in Anspruch nehmen. Mit dem Organisieren des laufenden Betriebs. Fundraising rutschte schnell als noch nicht so geliebte Aufgabe auf Platz zwei oder drei. Oder 18 und 25.

Doch genau diese Haltung ist der Todesstoß fürs Großspender Fundraising.

 

Emotionale Schlittenfahrt aushalten

Ich selber stöhne eher, wenn ich für meine Leitung Quartalsberichte zum Stand der Arbeit schreiben muss. Sie sind notwendig, keine Frage. Sie gehen mir in der Regel auch locker von der Hand. Doch mein Herz schlägt für anderes, nämlich Spendergespräche.

Dabei gelingt mir längst nicht alles. Rückschläge erlebe ich mindestens einmal im Monat. Da lehnt eine Stiftung einen Antrag ab, oder gibt nur die Hälfte. Oder ein Spender hält seine Spende zurück, bis diese eine ihm wichtige Frage für ihn ausreichend detailscharf geklärt ist. Das zieht mich enorm runter, da muss ich mich regelmäßig rauskämpfen.

Doch spenden die Großspender, sogar mehr als ich vorgeschlagen habe, bin ich so erfüllt, dass ich einfach zum Telefonhörer greifen muss, um mich zu bedanken.

 

Fundraising als People Business begrüßen

Denn Fundraising ist ein People Business. Mit Höhen und Tiefen. Die Tiefen wiegen gleich schwer, denn es geht um große Beträge, die eine Nonprofit immer weit nach vorne tragen. Sie zu haben oder auf sie verzichten zu müssen, ist erfolgskritisch.

Deshalb kann ich allen, die mit Großspender-Fundraising anfangen wollen, nur raten, am Ball zu bleiben. Nur dann stellt sich Erfolg ein.

Mit meiner Beratung kommen Sie schneller ans Ziel!