Bei den aktuellen arktischen Temperaturen tut die Lektüre eines Buches im Warmen besonders gut.
Deshalb finden Sie heute hier auch einen thematisch doppelt passenden Lesetipp. Meine Empfehlung gilt einem Buch, das den Wettlauf vom Norweger Amundsen und Engländer Scott um die Entdeckung des Südpools behandelt: Scott und Amundsen, dramatischer Kampf um den Südpol. Klicken Sie hier ins 3-Min-Video.
Ausnahmsweise ist mein Buchhtipp mal kein Fachbuch im eingeren Sinne, sondern eine Roman-hafte Dokumentation. Nicht allein wegen meiner geliebten norwegischen Verwandten und dem Sieg des Norwegers ist das Buch großartig.
Es ist packend, weil es zwei extrem konträre Persönlichkeiten in einer anhaltenden Grenzsituation beschreibt. Der Norweger handelt durchweg ruhig und besonnen, der Engländer eruptiv und manisch.
Diese beiden Gegensätze begegnen mir nicht nur in der Arbeitshaltung vieler in der Nonprofit-Welt, sondern auch bei mir selbst. Ich trage diese beiden Pole in mir. Doch mit Beginn meiner Langstreckenläufe vor über zenh Jahren habe ich meine Haltung in eine Richtung ausgebaut. Erraten Sie welche?
Klar, ich liebe die Vorgehensweise des Norwegers. Überengagement und glorifizierte Erschöpfung hingegen, wie von Scott, verstören mich mehr und mehr. Sie lösen tiefes Unbehagen bei mir aus, weil sie so gefährlich sind.
Erleben Sie über die Lektüre hautnah, wozu Gleichmaß, klare Ziele und Pausen zur Zielerreichung führen.
Lassen Sie sich als Großspender-Fundraiser davon inspirieren. Unabhängig davon, wie spießig ein Steady Stream nach außen auf Dritte auch wirken mag.